QUO VADIS STOFFSTROMMANAGEMENT?
N1 zu gast bei der max Wild gmbH
Die Planung, Organisation und Steuerung von Stoffströmen sind für die Rentabilität eines Bauprojekts maßgeblich. Knapper werdende Rohstoffe, steigende Entsorgungskosten und komplizierte gesetzliche Regelungen rücken das Stoffstrommanagement stärker in den Fokus.
15. April 2024
Moritz KErn
Die schlüsselrolle des stoffstrommanagements im tief- und strassenbau
In der modernen Bauwirtschaft hat das Stoffstrommanagement eine zentrale Bedeutung erlangt – insbesondere bei der Planung und Umsetzung von Tiefbau-Projekten. Gründe dafür sind unter anderem knapper werdende Rohstoffe, steigende Entsorgungskosten und zunehmend komplexere gesetzliche Rahmenbedingungen. Diese Faktoren verlangen eine präzise Planung, Organisation und Steuerung von Stoffströmen, um die Rentabilität eines Projekts sicherzustellen und gleichzeitig Umweltziele zu erreichen.
Ressourcenschonung durch recycling und verwertung von bauabfällen
Der Umgang mit Bauabfällen wie Bodenmaterial, Betonabbruch oder anderen mineralischen Stoffen bietet erhebliche Potenziale für Umwelt und Wirtschaft. Die Wiederaufbereitung solcher Materialien trägt nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern ermöglicht auch die Reduktion von Deponiemengen und Transportkosten. Unternehmen wie die Max Wild GmbH haben diese Chancen früh erkannt und sich durch innovative Ansätze zur Verwertung von Bauabfällen hervorgetan.
Ein herausragendes Beispiel ist die Aufbereitung von mineralischen Bauabfällen im Entsorgungszentrum Eichenberg. Hier wird gezeigt, wie Abfälle umweltschonend recycelt und wieder in den Bauprozess zurückgeführt werden können. Die Verarbeitung dieser Stoffe zu hochwertigem Baumaterial reduziert den Bedarf an Primärrohstoffen und minimiert gleichzeitig die Belastung durch Abfallentsorgung.
Ein herausragendes Beispiel ist die Aufbereitung von mineralischen Bauabfällen im Entsorgungszentrum Eichenberg. Hier wird gezeigt, wie Abfälle umweltschonend recycelt und wieder in den Bauprozess zurückgeführt werden können. Die Verarbeitung dieser Stoffe zu hochwertigem Baumaterial reduziert den Bedarf an Primärrohstoffen und minimiert gleichzeitig die Belastung durch Abfallentsorgung.
stoffstrommanagement als Baustein für nachhaltige bauprojekte
Eine nachhaltige Bauwelt erfordert nicht nur technische Innovationen, sondern auch Transparenz und Effizienz in der Logistik von Bauabfällen. Das Stoffstrommanagement ermöglicht es, frühzeitig zu erkennen, wo Bauabfälle anfallen und wo aufbereitete Materialien benötigt werden. Diese Transparenz schafft Synergieeffekte, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind.
Die Digitalisierung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Softwarelösungen wie SITE DEPOT von N1 bieten Bauunternehmen praxisnahe Tools, um Stoffströme effizient zu steuern. Die Max Wild GmbH war einer der ersten Anwender dieser Lösung und unterstützt die Weiterentwicklung solcher Technologien aktiv – beispielsweise durch die Durchführung von Schulungen wie dem Stoffstrom-Seminar für das N1-Team.
Ein intelligentes Stoffstrommanagement bietet Vorteile für alle Beteiligten:
Die Digitalisierung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Softwarelösungen wie SITE DEPOT von N1 bieten Bauunternehmen praxisnahe Tools, um Stoffströme effizient zu steuern. Die Max Wild GmbH war einer der ersten Anwender dieser Lösung und unterstützt die Weiterentwicklung solcher Technologien aktiv – beispielsweise durch die Durchführung von Schulungen wie dem Stoffstrom-Seminar für das N1-Team.
Ein intelligentes Stoffstrommanagement bietet Vorteile für alle Beteiligten:
- Bauunternehmen senken Kosten durch die Wiederverwendung aufbereiteter Materialien und optimierte Logistik.
- Eigentümer/-innen und Mieter/-innen profitieren von nachhaltigeren Bauprojekten.
- Die Gesellschaft gewinnt durch eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs und der Umweltbelastung.
Die Bedeutung solcher Ansätze wird in Zukunft weiter zunehmen, da der Bauwirtschaft eine Schlüsselrolle in der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zukommt.
Fazit
Das Stoffstrommanagement ist nicht nur ein Werkzeug zur Kostensenkung, sondern auch ein zentraler Hebel für den Übergang zu einer nachhaltigeren Bauweise. Die Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen spielen dabei eine entscheidende Rolle, um natürliche Ressourcen zu schonen und den CO₂-Fußabdruck der Branche zu reduzieren. Mit innovativen Unternehmen wie der Max Wild GmbH und digitalen Lösungen wie SITE DEPOT ist die Bauwirtschaft auf einem guten Weg, ihre Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft wahrzunehmen.